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Video Archivierung

Das richtige Format

Das Format, die Codierung, die Konvertierung und die Komprimierung der exportierten Videodaten beeinflussen die Qualität, Größe und Kompatibilität der digitalisierten Inhalte. Diese Faktoren können auch entscheidend für die weitere Bearbeitung und Abspielbarkeit der Inhalte mit unterschiedlicher Software sein.

Generell gelten, wie bei allen Forschungsdaten, die grundlegenden Tipps für die Organisation und Sicherung. Hier geht es zu den generellen Tipps im Umgang mit Forschungsdaten.

Offline Datenträger (Festplatten, MedienServer)

Videodaten, abhängig von ihrer Größe und Anzahl, können auf externen Speichermedien wie Festplatten, DVDs, USB-Sticks und Medienservern gespeichert werden.

Dabei sollte jedoch das 3-2-1-Prinzip beachtet werden: Daten dreifach sichern, und zwar auf zwei unterschiedlichen Speichermedien, wobei eine Sicherungskopie dezentral aufbewahrt werden sollte.

Online DatenSicherung

Es gibt mehrere Anbieter und Möglichkeiten zur Online-Sicherung von Daten. Die Herausforderung bei der Sicherung von Video- und Multimediadaten besteht zumeist in deren großem Datenvolumen. Hierfür ist neben einer schnellen und stabilen Internetverbindung auch ausreichend Speicherplatz für die Datensicherung erforderlich. Im Bereich der Online-Datensicherung gibt es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Angebote.

Neben hybriden Diensten wie Dropbox, WeTransfer und Google Drive existieren auch spezialisierte Cloud-Speicherlösungen. Dabei sollte auf die DSGVO-Konformität geachtet werden.

Repositorium der Uni Hamburg

Wissenschaftliche Videos, die z. B. zu einer Journal-Publikation gehören oder für die Nachnutzung geeignet sind, können im Repositorium der Universität Hamburg archiviert werden.